Karl-Fischer-ROTI®Hydroquant T5
Siedepunkt (Sdp) 64 °C
Flammpunkt (Flp) 11 °C
Schmelzpunkt (F) -97,8 °C
ADR 3 II
WGK 2
UN-Nr. 1992
46,50 €/VE
zzgl. MwSt. | 1 l pro VE
Best.-Nr. T191.1

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T191.1 | 1 l | Glas | 46,50 € |
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Allgemeine Informationen
Um den Wassergehalt einer Substanz mit der Karl-Fischer-Methode zu bestimmen, gibt es zwei etablierte Methoden: die volumetrische und die coulometrische Bestimmung.
Die Wahl der Methode hängt vor allem vom erwarteten Wassergehalt in der Probe ab. Diese Wahl ist der Schlüssel um verlässliche und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Carl ROTH bietet Ihnen für beide Methoden die passenden Reagenzien.
Bei einem Wassergehalt von 0,1 % bis 100 % ist die volumetrische Karl-Fischer-Bestimmung die empfohlene Methode. Die volumetrische Bestimmung erfolgt über die Menge an Karl-Fischer-Reagenz, das benötigt wird um den Endpunkt der Titration zu bestimmen. Wasser reagiert in alkoholischen Lösungen 1:1 mit Iod bei Anwesenheit von Schwefeldioxid. Methanol bildet mit Schwefeldioxid einen sauren Ester der durch die Base (z.B. Imidazol, zur einfacheren Darstellung als "RN" bezeichnet) neutralisiert wird.
CH3OH + SO2 + RN → [RNH]SO3CH3
Bei der Titration wird Iod zugesetzt, das bei der Reaktion mit Wasser zum farblosen Iodid reduziert wird:
[RNH]SO3CH3 + H2O + I2 + 2 RN → [RNH]SO4CH3 + 2 [RNH]I
Diese Reaktion kann nur so lange ablaufen bis kein Wasser mehr vorhanden ist. Der Endpunkt wird durch einen Überschuss an Iod durch Farbumschlag angezeigt und potentiometrisch gemessen.
Zweikomponenten-Reagenzien
Im Zweikomponentensystem sind die für die Reaktion wichtigen Substanzen getrennt und liegen teilweise in der Lösungsmittelkomponente und der Titrierkomponente vor. Die Trennung der Substanzen bringt eine längere Haltbarkeit mit sich und der Titer muss seltener bestimmt werden.
Analysenzertifikate
Garantieanalyse
Wirkungsfaktor | ≥5 mg H2O/ml |
Zum Zeitpunkt der Herstellung |